Wir haben euch bereits erklärt, was einen guten Instagram Post ausmacht. Jetzt ist es an der Zeit uns die verschiedenen Arten von Posts genauer anzuschauen. Jedes Format hat verschiedene Vor- und Nachteile und es kommt ganz auf dich, deinen Account und vor allem auf deine Zielgruppe an, welche am besten für dich geeignet sind.
Welche Arten von Posts gibt es?
Bild-Text Posts
Das ist der absolute Instagram Klassiker und vermutlich das Erste, woran jeder denkt, wenn man das Wort „Post“ hört. Aber genau das ist auch die Herausforderung bei diesem Format: jeder nutzt es also ist es schwer aus der Masse herauszustechen.
Am besten nutzt du die Funktion, gleich mehrere Bilder zu posten, durch die die Nutzer swipen können. Das erhöht die Aufenthaltsdauer auf eurem Profil. Außerdem bietet diese Funktion die Möglichkeit, tiefer in ein Thema einzutauchen und ganze Guides auf Instagram zu posten.
Video Posts
Hier liegt deine Chance herauszustechen, denn die Wenigsten machen Videos! Natürlich erfordern sie etwas mehr Aufwand als Fotos, aber sie bieten dir auch deutlich mehr Möglichkeiten! Sie sind eines der besten Tools, um dich oder deine Marke zu präsentieren, da du sehr viel Information in sehr wenig Zeit kommunizieren kannst.
Das Wichtigste ist aber, dass sie unterhaltend sind – und das auch ohne Sound! Bedenke immer, wie der Alltag deiner Follower aussieht. Sind sie in der Arbeit? In der Schule oder Uni? Dann muss dein Video auch ohne Sound Unterhaltungs-Potential haben. Das kannst du ermöglichen indem du zum Beispiel Untertitel hinzufügst.
Noch ein Tipp: Achte darauf, dass die ersten Sekunden deines Videos wirklich überzeugend sind, denn das ist die Zeit, in die User entscheiden, ob sie Interesse haben oder nicht – also ob sie dein Video abbrechen oder nicht.
Stories
Du kannst die Instagram Stories als eine Art Status-Update sehen, das dir eine Vielzahl an Vorteilen bietet. Neben Fotos oder Videos, kannst du sogar Lieder oder Posts mit deinen Followern teilen. Doch du solltest auch die interaktiven Funktionen, wie Umfragen oder Fragen nicht unterschätzen, denn sie animieren deine Community dazu mit dir zu interagieren. Außerdem kannst du sogar Links hinzufügen, sodass User nur noch nach oben swipen müssen und direkt zu deiner Website kommen.
Anders als bei den normalen Instagram Beiträgen, werden Stories nicht nur von deinen eigenen Followern, sondern auch von Leuten, die dir nicht folgen, gesehen. Ein weiterer Unterschied ist, dass Stories nach 24 Stunden wieder verschwinden. Das heißt, dass der Content nicht perfekt sein muss und du dadurch einfacher und mit weniger Druck mit deinen Followern in Kontakt treten kannst. Falls du Ideen für deine Stories brauchst, kannst du gerne hier vorbeischauen.
Live Video
Wenn du noch näher an deine Zielgruppe herantreten möchtest, dann sind Live Videos das richtige Tool für dich. Du kannst aktiv mit den Zuschauern kommunizieren, was eine tiefere Kundenbindung und mehr Vertrauen aufbaut. Außerdem bekommen deine Follower eine Benachrichtigung direkt aufs Handy jedes Mal wenn du ein Live-Video startest, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie tatsächlich zuschalten.
Reels
Bei Reels handelt es sich um kurze 30 Sekunden Videos, deren primärer Nutzen Unterhaltung ist. Hier geht es darum lustig zu sein und Content zu posten, mit dem sich User identifizieren können. Du solltest unbedingt die aktuellen Trends verfolgen und dich daran beteiligen, aber achte darauf, dass du trotzdem dein eigenes Ding daraus machst und nicht in der Masse untergehst. Ansonsten gelten ähnliche Regeln wie bei den Videos: stelle sicher, dass deine Reels auch ohne Ton Unterhaltungs-Potential haben.