So schreibst du gute Instagram-Beiträge

Du weißt jetzt was einen guten Instagram-Post ausmacht und welche verschiedenen Arten von Posts es gibt! Jetzt willst du wissen, wie du gute Texte für deine Instagram-Beiträge schreiben kannst? Um diese Frage zu beantworten, haben wir dir einen Guide zusammengestellt, an dem du dich orientieren kannst:

 

Schritt 1: Recherche

Einfach gesagt: Wen sollen deine Instagram-Beiträge ansprechen? Informiere dich darüber, wofür sich deine Zielgruppe interessiert. Gibt es ein aktuelles Thema, das sie besonders beschäftigt? Hat sie irgendwelche Probleme, die du lösen könntest? Hat sie Fragen, die du beantworten kannst? Identifiziere ihre Bedürfnisse und entwickle Wege, wie du sie erfüllen kannst. Die gesammelten Informationen dienen als Basis, auf der du dein komplettes Profil aufbauen solltest, damit eine möglichst große Vertrauensbasis zwischen deinen Kunden und dir bzw. deiner Marke entstehen kann.

 

Schritt 2: Wähle die richtige Sprache

Es ist wichtig, dass du dir ganz genau überlegst, wie du deine Zielgruppe ansprechen möchtest. Mit welcher Sprache oder mit welchen Worten fühlt sie sich am wohlsten? Wie redet sie über ihre Probleme oder Bedürfnisse? Pass dich deinen Wunschkunden an, um eine emotionale Bindung zu ihnen aufzubauen und sie am besten abzuholen. Anwälte würdest du vermutlich anders ansprechen als die Beauty-Community, oder nicht?

Hierbei darf aber auch deine eigene Marken-Sprache nicht untergehen! Achte darauf, dass sie deine Werte kommuniziert und reflektiert und dass sie Emotionen bei deiner Zielgruppe auslöst. Wenn deine Sprache einheitlich ist und Wiedererkennungswert hat, wird es deinen Followern leichter fallen, sich mit deiner Marke zu identifizieren.

 

Schritt 3: Die richtigen Texte für deine Instagram-Beiträge

Das Wichtigste, worauf du bei einem Instagram-Beitrag achten solltest, ist dass deine Texte nicht zu lang werden. Hier gilt: So kurz wie möglich und so lange wie nötig. Je länger der Text wird, desto mehr verlieren Nutzer das Interesse und du verlierst ihre Aufmerksamkeit.

Außerdem solltest du nutzerfreundlich schreiben. Was das heißt ist eigentlich ganz einfach. Hole die Leser direkt mit der ersten Zeile ab und erwecke ihre Neugierde. So schaffst du es, dass sie auch weiterlesen möchten. Danach geht es vor allem darum, einfach und verständlich zu schreiben. Nutze zum Beispiel Emojis und Absätze, um deine Texte zu gliedern und so die Lesbarkeit zu verbessern.

Du solltest dir auch unbedingt schon vor dem Schreiben des Textes bewusst machen, was du mit den Zeilen erreichen möchtest. Möchtest du deine Follower zum Beispiel informieren, unterhalten oder ihnen etwas verkaufen? Das ändert die Art und Weise wie du deinen Text verfassen solltest.

 

 

Schritt 4: Call-to-Action!

Der Call-to-Action-Satz darf an keinem Ende deiner Instagram-Beiträge fehlen! Mit ihm sagst du deinen Followern ganz genau was du von ihnen möchtest. Das kann zum Beispiel sein, dass sie deinem Profil folgen oder den Beitrag teilen sollen, oder vielleicht möchtest du auch, dass sie ein Produkt kaufen. Achte darauf, dass der Call-to-Action nicht zu eindeutig ist. Frage die Nutzer zum Beispiel was sie von deinem Post halten oder schließe mit einer anderen Frage ab. Das animiert den Beitrag zu kommentieren und mit ihm zu interagieren. Ganz wichtig: Je einfacher es ist die Frage zu beantworten, desto mehr Feedback wirst du bekommen.

 

Schritt 5: Content – Was soll ich posten?

Jeden Tag hören wir das Gleiche: Ich weiß nicht was ich posten soll! Ich habe nichts Spannendes zu erzählen! In meinem Unternehmen passiert nichts, was für Social Media relevant ist.

Das Finden von interessanten Inhalten ist für viele schwierig und am Anfang kann es einen ganz schön überfordern. Deswegen empfehlen wir, dass du dir etwas Zeit für ein Brainstorming nimmst und eine Social-Media-Strategie entwickelst. Es kann auch hilfreich sein, dich zu informieren, was deine Konkurrenz macht und ob es gerade irgendwelche Trends gibt, die gut zu deiner Marke passen.

Am Ende wirst du ziemlich sicher eine ganze Menge zusammengewürfelter Ideen haben, die du jetzt nur noch (aus)sortieren musst. Entscheide welche Ideen zu den Werten und Zielen deiner Marke passen und poste diese als Instagram-Beiträge!

Wenn du noch weitere Hilfe brauchst, haben wir hier noch ein paar Ideen, die eigentlich immer funktionieren:

  1. Lass deine Follower hinter die Kulissen deines Unternehmens schauen
  2. Zeige deine Mitarbeiter oder deine Kunden
  3. Berichte über bevorstehende Events oder neue Produkte

Oder du schaust mal bei unserem Blog-Beitrag dazu vorbei!

 

Schritt 6: Was solltest du lieber nicht posten?

Was niemals etwas auf irgendwelchen Sozialen Medien zu suchen hat, ist im Endeffekt alles, was nicht dauerhaft online zu finden sein sollte. Hierzu gehören zum Beispiel Details aus den Geschäftszahlen deines Unternehmens oder negative Inhalte, die deine Kunden oder deine Konkurrenz schlecht machen. Das wirkt nicht nur extrem unprofessionell, sondern kann auch die Glaubwürdigkeit deiner Marke zerstören Auch aus politischen Angelegenheiten solltest du dich eher raushalten.

Außerdem darfst du natürlich keine geklauten Inhalte in deinem Namen posten, denn das kann nicht nur unangenehm werden, wenn es jemand herausfindet, sondern sogar auch rechtliche Folgen haben.

 

Schau auch mal bei unserem Instagram Post zum Thema vorbei!

 

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